Mit dem neuen Beihilferahmen stellt die Europäische Union bis zu 100 Milliarden Euro für grüne Technologien bereit. Ziel ist es, die industrielle Dekarbonisierung zu beschleunigen und europäische Unternehmen im internationalen Wettbewerb, insbesondere gegenüber den USA und China, zu stärken.
Etwa 100 Milliarden Euro sollen über die geplante Industrial Decarbonisation Bank und den bestehenden InvestEU-Fonds mobilisiert werden. Ein Teil stammt aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS), weitere Beiträge kommen direkt von den EU-Mitgliedsstaaten.
Für Unternehmen in Deutschland ergeben sich daraus konkrete Vorteile:
- Förderungen bis zu 200 Mio. € pro Projekt zur CO₂-Reduktion sind möglich
- Förderquoten von bis zu 50 % für Wasserstoffprojekte und bis zu 35 % für erneuerbare Energien
- Vereinfachte und beschleunigte Antrags- und Genehmigungsverfahren
- Gezielte Unterstützung für energieintensive Unternehmen, z. B. durch Strompreis-Entlastungen
Die neuen Regelungen gelten ab sofort und mindestens bis zum 31. Dezember 2030.
Unser Fazit:
Der EU-Rahmen schafft attraktive Bedingungen für Investitionen in klimafreundliche Technologien. Unternehmen, die jetzt aktiv werden, profitieren von finanzieller Unterstützung und sichern sich langfristige Wettbewerbsvorteile. Simpact begleitet Sie von der Prüfung bis zur Förderung.
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Quellen:
- EU relaxes aid limits to spur clean tech investment – Financial Post
- EU lays out state aid push to stoke green investments – Advanced Biofuels USA
- European Commission consults on draft state aid framework – Steptoe
- EU consults on decarbonisation, clean tech aid – Argus Media